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Hovercraft in Finnland - Auf Luftkissen übers Eis

27. Februar 2013

Fähren verbinden Menschen miteinander. Doch was passiert eigentlich, wenn die Gewässer und Seen zugefroren sind? Müssen etwa Inselbewohner warten, bis im Frühjahr das Eis auftaut oder geht man zu Fuß? In Finnland hat man seit Jahren eine effektvolle Lösung gefunden. Hovercrafts ersetzen bei Temperaturen um die -20 Grad die Fährschiffe.

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Die Flensburger Förde Reederei Seetouristik "FRS" hat sich in den vergangenen 75 Jahren auf Fährverbindungen spezialisiert. Mit ihren rund 30 Fährschiffen hat die Reederei allein im Jahr 2011 5,4 Millionen Passagiere befördert. Mit ihren Tochterunternehmen ist die Reederei in Europa, Nordafrika und dem Nahen Osten präsent. In Finnland betreiben die Norddeutschen seit 1997 insgesamt drei Fährlinien und die sind im Winter regelmäßig zugefroren. Im Land der 1000 Seen, eigentlich sind es mehr als 180.000, sind Fähren für die Bewohner lebensnotwendig. Jetzt im Winter ersetzen Luftkissenfahrzeuge die Schiffe, denn bei Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt sind Ostsee und der Archipel zugefroren. Hagen Tober hat sich die Hovercrafts in Finnland angeschaut.