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Lifestyle

Hypnose - die geheimnisvolle Kraft der Worte

25. April 2013

Bei der Hypnose wird man mit suggestiven Worten in einen Zustand zwischen Schlaf und Wachsein gebracht. Viele Therapeuten setzen Hypnose erfolgreich ein - bei Stresskrankheiten, zur Suchtbehandlung oder auch zur Therapie von Angststörungen.

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Die hypnotische Trance ist ein Zustand tiefer Entspannung. In der Regel wird die Wahrnehmung dabei auf Situationen aus der Vergangenheit, die längst vergessen schienen, ausgerichtet. Bislang verdrängte Erfahrungen und Prägungen aus der Kindheit, die möglicherweise zu Einschränkungen oder psychosomatischen Beschwerden geführt haben, können so erkannt und aufgearbeitet werden. Gefühle wie Ängste, depressive Verstimmungen oder vegetative Störungen, die rational nicht zu erklären sind, können im Zustand der Hypnose aufgelöst werden. In der Hypnosetherapie werden unter Anleitung kreative Prozesse angeregt, die dabei helfen sollen, z.B. Ängste abzubauen, endlich wieder schlafen zu können, die Abwehrkräfte des Körpers zu stärken, Schmerzen zu reduzieren, den Blutdruck zu regulieren oder das Leben neu zu gestalten und Dinge gelassener zu sehen. Einsatzgebiete sind z.B. Magen- und Darmbeschwerden, chronische Müdigkeit, Herzangstsyndrom, Schlafstörungen, Depressionen, Schmerzen, Tinnitus und Schwindel. Auch bei übermäßigen Ängsten hilft die Hypnose - z.B. bei der Angst vorm Zahnarzt.