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HypoVereinsbank will Osteuropa-Geschäft ausbauen

28. Januar 2003
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Die drittgrößte deutsche Privatbank, die HypoVereinsbank aus München, will trotz ihrer derzeitigen Ertragsprobleme in Osteuropa weiter expandieren. Das Kreditinstitut sei an Akquisitionen interessiert, sagte Konzernvorstand Gerhard Randa dem «Handelsblatt». Man wolle aber keine Sanierungsfälle kaufen, sondern ein funktionierendes Institut. Für solche Übernahmen stehe Geld zur Verfügung. Die HypoVereinsbank sieht sich in Osteuropa mit einem durchschnittlichen Marktanteil von zehn Prozent mittlerweile als zweitgrößte ausländische Bank. Sie ist allerdings nur in Polen flächendeckend vertreten. In Ungarn, Tschechien, der Slowakei und in Slowenien hingegen sieht die Bank noch Nachholbedarf.