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Hyundai angeblich an Chrysler interessiert

19. Februar 2007
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Der südkoreanische Autohersteller Hyundai Motor ist einem Zeitungsbericht zufolge möglicherweise am Kauf der angeschlagenen US-Tochter des Autokonzerns DaimlerChrysler interessiert. Dabei habe Hyundai besonders am lukrativen Händlernetz von Chrysler in den USA Interesse, berichtete die britische 'Sunday Times' unter Berufung auf nicht näher identifizierte Kreise. Ein Hyundai-Sprecher in Seoul wies den Bericht zurück. Die Nachrichtenagentur Reuters hatte am Freitag aus Kreisen erfahren, dass der weltgrößte Autokonzern General Motors erste Gespräche über eine Übernahme des Rivalen Chrysler führt. DaimlerChrysler-Vorstandschef Dieter Zetsche prüft derzeit für die defizitäre US-Tochter alle Optionen und schließt damit erstmals seit der Fusion vor rund neun Jahren einen Verkauf von Chrysler nicht mehr aus. Zuvor hatte auch das 'Wall Street Journal' über mehrere Interessen aus aller Welt berichtet. Der 'Sunday Times' zufolge wurde die US-Investmentbank JPMorgan als Berater engagiert. Möglicherweise könnte sich die Bank bereits in dieser Woche an die Interessenten wenden.