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IBM will 13.000 Stellen streichen

5. Mai 2005
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Der US-Computerkonzern International Business Machines Corp (IBM) hat die Streichung von bis zu 13.000 Arbeitsplätzen angekündigt, vorwiegend in Europa. Die Maßnahme sei Teil des weltweiten Kostensenkungs- und Restrukturierungsprogramms, teilte der Konzern nach US-Börsenschluss weiter mit. Der Abbau der Arbeitsplätze solle im zweiten Quartal beginnen und betreffe zwischen drei und vier Prozent der Beschäftigtenzahl des Konzerns zum Jahresende 2004, hieß es in der Erklärung weiter. Im Dezember arbeiteten 329.000 Menschen für IBM. Rund 100.000 dieser Arbeitsplätze liegen in Europa. Allein in Deutschland könnte nach Gewerkschaftsangaben eine höhere vierstellige Zahl von Arbeitsplätzen in Gefahr sein. Der weltgrößte Computer-Konzern hat in Deutschland rund 25.000 Mitarbeiter.