IBM will Stellen in Europa streichen
15. April 2005Anzeige
Der US-Computerkonzern IBM plant offenbar nach einem schwächer als erwartet verlaufenen ersten Quartal deutliche Umstrukturierungen. Die Zeitung «Wall Street Journal» berichtet, IBM wolle tausende Stellen in Europa streichen. IBM habe den Beschäftigten schon mitgeteilt, dass in Deutschland zwei und in Schweden fünf Standorte geschlossen würden, die Produktion werde in billigere osteuropäische Staaten verlagert. Die Gewinne, die IBM im ersten Quartal machte, lagen deutlich unter den Erwartungen der Analysten. Ursachen seien Schwierigkeiten bei Geschäftsabschlüsse, steigende Pensionskosten und ein Rückgang der Verkäufe in Westeuropa und Japan.