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IG Metall gibt Widerstand gegen Mindestlohn auf

22. September 2004
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Die IG Metall hat ihren Widerstand gegen gesetzliche Mindestlöhne aufgegeben. Der Zweite Vorsitzende der Gewerkschaft, Berthold Huber, sprach sich im "Handelsblatt" dafür aus, das unterste Tarifentgelt einer Branche zugleich zum gesetzlichen Mindestarbeitseinkommen zu machen. Die Bundesregierung solle zu diesem Zweck das "Gesetz über die Festsetzung von Mindestarbeitsbedingungen" aus dem Jahr 1952 neu fassen, sagte Huber der Zeitung. Angesichts der zunehmenden Gefahr von Lohndumping sei es wichtig, dass die IG Metall ihre bisherige Position zu gesetzlichen Mindestlöhnen korrigiere.