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Für Klimaschutz, gegen Korruption

Marion Hütter
7. November 2017

In Bangladesch kommt Geld, das für den Klimaschutz gedacht ist, oft nicht zum Einsatz, weil es durch Korruption und Misswirtschaft versickert. Transparency International will aufklären und für einen Wandel sorgen.

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Ein Mann geht mit einem großen Sack auf dem Kopf über eine nasse Straße in Bangladesch.
Bild: DW/M. Hütter

Klimagelder und Korruption in Bangladesch

Projektziel: Effizientere Verwendung von Klimaschutzgeldern / Stärkung der Zivilgesellschaft
Projektmaßnahmen: Forschung, Monitoring, Advocacy-Arbeit, Bürgerversammlungen mit Lokalregierung, Öffentlichmachung der Erlebnisse von Korruptionszeugen und -opfern.
Durchführende Organisation: Transparency International
BMUB-Förderung: 185.000 € im Rahmen der Internationalen Klimaschutzinitiative (IKI)

Die Menschen in Bangladesch spüren die Folgen des Klimawandels besonders drastisch. Sie verlieren ihr Land ans Meer oder leiden unter starken Unwettern. Dagegen gibt es zwar einen landeseigenen Fonds, aus dem Klimaschutz- und Anpassungsprojekte finanziert werden. Aber ein großer Teil des Geldes kommt wegen Korruption und Misswirtschaft nie an. Transparency International zeigt diese Missstände auf und sucht den Dialog mit der Regierung, damit das Geld künftig tatsächlich bei der Bevölkerung ankommt. Außerdem will die Organisation die Regierung dabei unterstützen, mehr Geld aus dem Ausland zu erhalten.

Ein Film von Marion Hütter