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Im Osten mehr Arbeitsplätze verlorengegangen

30. Januar 2003
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Die Zahl der Erwerbstätigen ist im vergangenen Jahr im Osten stärker als im Westen gesunken. In den alten Bundesländern seien im Vergleich zum Vorjahr rund 124.000 Arbeitsplätze oder 0,4 Prozent verloren gegangen, teilte das Hessische Statistische Landesamt auf Grundlage vorläufiger Berechnungen am Donnerstag in Wiesbaden mit. In den neuen Ländern musste der Arbeitsmarkt demnach einen Rückgang um knapp 101.500 Beschäftigte oder 1,7 Prozent verkraften. Bundesweit sank die Zahl der Erwerbstätigen im vergangenen Jahr erstmals seit 1997. Im Jahresdurchschnitt waren rund 38,67 Millionen Menschen in Deutschland erwerbstätig. Dies waren 246.000 oder 0,6 Prozent weniger als ein Jahr zuvor.