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Lifestyle

Im Test - Wie Sie mit passenden Geräten schnell ihre Fitness steigern

Videoassistenten30. März 2011

Im Beitrag testen drei Menschen mit unterschiedlichem ‚Fitnessgrad’ verschiedene Fitnessgeräte unter Aufsicht eines Fitnesstrainers.

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Flexibar für Kraft und Körperhaltung

In verschiedenen Positionen wird der Glasfaser-Stab zum Schwingen gebracht. Wichtig ist, dabei die Bauchmuskeln anzuspannen und das Gleichgewicht zu halten. Der Körper reagiert auf die Vibrationen und versucht, Stabilität zu erzeugen. Das aktiviert die Tiefenmuskulatur. Auch wenn es anfangs schwer fällt: wer dabei bleibt, stärkt die Wirbelsäule und verbessert seine Haltung.

Balance-Pad für das Gleichgewicht

Wer Koordination und Gleichgewicht schulen möchte, kann ein Wackel-Brett oder weiches Balance-Pad nutzen. Es ist schwierig, auf wem wackeligen Untergrund stabil zu stehen. Der Körper muss gegenregulieren: so wird die Balance trainiert. Barfuss werden alle Fußmuskeln gefordert.

Sling Trainer für Kraft und Koordination

Bei diesem Gerät hängt man sich in Schlaufen, die vorher gut befestigt werden müssen, zum Beispiel an der Decke. Es ist also nicht ganz einfach zu Hause anzuwenden, aber unsere Tester waren begeistert vom Training an den wackeligen Seilen. Hier ist das Prinzip ähnlich wie beim Balance-Pad und Flexi-Bar. Der Körper muss versuchen, Balance zu halten und sich zu stabilisieren. Das kräftigt die Muskeln.

Gymstick für Kraft und Beweglichkeit

Das Gerät besteht aus einem Stab und zwei Gummibändern, die bei den Übungen gedehnt werden – und das in verschiedenen Trainingswinkeln. Darauf achten, dass man im geraden Stand trainiert und nicht ins Hohlkreuz kippt. Deshalb die Wirbelsäule stabil halten und den Bauch einziehen.

Trampolin für Ausdauer und Beweglichkeit

Gehen, laufen, hüpfen – auf dem Trampolin ist alles erlaubt, sofern es gut tut.

Physiotherapeuten nennen das schmerzlimitiertes Training: eine Bewegung, die beim ersten Mal weh tut, sollte man vermeiden und sich eine andere Bewegung suchen, die keine Schmerzen verursacht und bei der man sich anstrengen kann. Bei Rückenproblemen sollte man lieber aufs Springen verzichten und schonende Übungen machen. Nicht zu empfehlen ist das Trampolin bei Gleichgewichtsproblemen. Ansonsten regt die Bewegung auf dem Trampolin den Kreislauf an, schult Motorik und Beweglichkeit.