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Immer mehr Forschung im Ausland

8. März 2004
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Deutsche Unternehmen verlagern nicht nur eine steigende Zahl von Arbeitsplätzen in der Produktion ins Ausland, sondern forschen und entwickeln auch immer mehr außerhalb Deutschlands. 2001 gaben sie dort bereits mit 11,6 Milliarden Euro mehr als 36 Prozent ihrer gesamten Forschungsetats aus. Das geht aus einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung hervor, die dem «Handelsblatt» vorliegt. Wichtigster Auslandsstandort deutscher Unternehmen sind demnach die USA. Die Abwanderung werde allerdings fast vollständig kompensiert durch Forschungsausgaben ausländischer Unternehmen in der Bundesrepublik, die sich der Studie zufolge 2001 auf 11,5 Milliarden beliefen.