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In memoriam Henry E. Steinway

18. April 2004
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Zur Erinnerung an den Gründer der New Yorker Klavierbaufirma "Steinway & Sons", Heinrich Engelhard Steinweg, plant dessen Geburtsort Langelsheim im Harz ein Steinway-Museum. Das Museum soll im Ortsteil Wolfshagen entstehen und spätestens 2005 eröffnet werden, sagte der Langelsheimer Bürgermeister Erich Heine. In dem Museum sollen unter anderem historische Flügel gezeigt werden. Steinweg war 1850 nach New York ausgewandert und nannte sich dort Henry E. Steinway.

Die Idee stamme von einigen Musikern und Steinwegs Urenkel Henry III. Steinway. In der Geschäftsführung des Hauses Steinway und dem örtlichen Fremdenverkehrsverein habe er begeisterte Mitstreiter gefunden, sagte Heine. Ein Wolfshäger Fabrikant habe eine repräsentative Villa als Räumlichkeit zur Verfügung gestellt.

In dem Museum sollen neben historischen Instrumenten auch Teile der bisherigen historischen Abteilung des New-Yorker Steinway- Stammhauses gezeigt werden. Andere Exponate kämen aus der Hamburger Niederlassung in den Harz. In dem Museum sollen künftig zudem auf historischen Instrumenten Konzerte gegeben werden.