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In Senegal bringt Demokratie den Klimaschutz voran

26. September 2017

Eine Gruppe Frauen in Senegal ist dabei, ihre Gemeinde von Grund auf zu verändern. Sie haben das Thema Klimaschutz in die eigenen Hände genommen. Und das können sie, weil die Klimapolitik demokratischer geworden ist.

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Mangroven Anbau im Senegal
Bild: Gerlind Vollmer

Mitbestimmung beim Klimaschutz in Senegal?

Projektziel: Unterstützung der Zivilgesellschaft bei der Gestaltung und Umsetzung der Klimapolitik
Projektumsetzung: Finanzierung von Projekten, die die Zivilgesellschaft bei der Anpassung an den Klimawandel unterstützen
Projektgröße: Ghana, Kenia, Malawi, Marokko, Senegal
Projektfinanzierung: 1.199.775 € im Rahmen der Internationalen Klimaschutzinitiative

Steigender Meeresspiegel, Dürren, Überflutungen und Erosionen: Die Menschen, die am meisten unter den Folgen des Klimawandels leiden, sind oft auch diejenigen, die am wenigsten zu sagen haben, wenn Klimapolitik gemacht wird. Im Senegal hat sich die Kommunalregierung vorgenommen das zu ändern. Frauengruppen haben die Initiative ergriffen, um ihre Gemeinden über die Auswirkungen des Klimawandels aufzuklären. Die örtliche Nichtregierungsorganisation “Enda Energie" — unterstützt von Germanwatch, die Frauengruppe "Dynamique Femme Association" und andere lokale Akteure haben bei allem ein Mitspracherecht: vom Bau von Dämmen bis zur Pflanzung von Mangroven. Die Projekte werden durch den "Green Climate Fund" finanziert. Dieser versucht die Zivilgesellschaft in Afrika bei der Anpassung an den Klimawandel und dessen Bekämpfung zu stärken.

Ein Film von Gerlind Vollmer