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Indiens bedrohtes Paradies - Klimaschutz durch Umweltunterricht

5. Februar 2013

Der kleinste indische Bundesstaat Goa zieht mit seinen Stränden jährlich Millionen Touristen an, die Wirtschaft des Landes hängt von ihnen ab. Die Urlauber wollen saubere Strände und Städte, doch Goa kämpft mit Bergen von Müll. Wenn der einfach verrottet, oder verbrannt wird, entstehen klimaschädliche Gase wie Methan.

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Neben organisatorischen und finanziellen Hürden fehlt es in Goa noch am Bewusstsein Müll zu vermeiden. Deshalb setzt man auf die Jugend des Landes. Das Centre for Environment Education hat in den letzten Jahren schon an 1000 Schulen Jugendliche über den Klimawandel und den Schutz ihrer Umwelt aufgeklärt. Viele Umweltaktivisten arbeiten auch ehrenamtlich in anderen Projekten mit. Sie streiten für eine autofreie Zone in der Hauptstadt Panaji/Panjim oder für ein Nahverkehrssystem mit Bussen und einer U-Bahn. Soziale Netzwerke an der örtlichen Universität und die Medien helfen in Goa, die Projekte öffentlich zu machen.