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Lifestyle

Indoorcycling - fit auf dem Rad

16. Mai 2013

Indoorcycling, auch Spin Racing, Xycle oder Spinning genannt, stammt aus den USA und kombiniert die Vorzüge des Radsports mit der Unabhängigkeit von Tageszeit, Wetter und Außentemperatur. Das Prinzip: Fahrradfahren auf Standrädern, mit einem Trainer, meist mit anderen in einer Gruppe und, weil dann noch mehr Spaß macht: mit Musik.

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Indoorcycling eignet sich hervorragend für das spezielle Kraftausdauertraining. Jeder Fahrer hat eine Gangschaltung, mit der er den Tretwiderstand und damit die Intensität des Trainings selbst bestimmen kann. Meist im Fitnessstudio mit einem Trainer simuliert man Anstiege perfekt dadurch, dass man mit niedrigen Trittfrequenzen (max. 50 U/min) sehr hohe Widerstände tritt. Je nach Leistungslevel kann man beim Indoorcycling auch lange und schwere Anstiege simulieren. Besonders reizvoll ist Indoorcycling für Personen, die gezielt ihre Unterkörperpartie, also Bauch, Beine, Po kräftigen wollen. Gleichzeitig wird beim Indoorcycling das Herz-Kreislaufsystem trainiert. Die Gruppendynamik hilft dem Einzelnen, das Training konsequent durch zu ziehen. Wie beim Joggen wird auch beim Indoorcycling der gesamte Unterkörper beansprucht, allerdings auf gelenkschonende Weise, weil er meist auf dem Sattel ruht. Indoorcycling ist damit auch für Ältere und Menschen mit Übergewicht ein optimales Training. Und es bringt eine enorme Energieverbrennung: Pro Stunde etwa sechshundert Kalorien.