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Industrie im Süden der USA von "Rita" weitgehend geschont

25. September 2005
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Der mit großen Sorgen erwartete Hurrikan "Rita" hat die Wirtschaft im Süden der USA mit einem blauen Auge davon kommen lassen. Nach ersten Schadensanalysen dürften Raffineriebetreiber und Chemiekonzerne mit ihren gewaltigen petrochemischen Werken in Texas und Louisiana sowie die Versicherungen und Rückversicherer in aller Welt deutlich geringere Schäden erlitten haben als zunächst befürchtet. Daher gab auch der Ölpreis weiter nach.

Statt der befürchteten Katastrophe, die bei einem "Rita"- Direkttreffer auf das Energiezentrum der USA und die viertgrößte amerikanische Stadt Houston entstanden wäre, schwächte sich "Rita" von Hurrikan-Stärke Fünf auf Drei ab. Der Sturm kam auch viel weiter östlich an Land als erwartet. Schwere Schäden verursachte der Wirbelsturm in den Städten Beaumont und Port Arthur in Texas sowie Lake Charles in Louisiana. Es handelt sich um kleinere Städte, und die Zahl der Raffinerien und Chemiewerke ist dort viel geringer als im Gebiet von Houston und Galveston.