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Industrie- und Handelskammertag fordert Arbeitsmarktreformen

4. Februar 2002
https://p.dw.com/p/1p50
Die Wirtschaft fordert von der Bundesregierung Reformen am Arbeitsmarkt. Nötig sei mehr Flexibilität, sagte der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Ludwig Georg Braun, am Montag in Berlin am Rande des DIHK-Kongresses "Standort Deutschland: Stark machen für die Zukunft". Neben flexibleren Arbeitszeiten verlangt der DIHK-Präsident von Arbeitslosen auch mehr Beweglichkeit für einen Wohnortwechsel. Ebenso müssten die Zumutbarkeitsgrenzen bei jüngeren Arbeitslosen abgesenkt werden, sagte Braun. Es sei nicht einzusehen, wenn ein Arbeitsloser eine Stelle bei einem Mittelständler ablehne, weil er darauf spekuliere, einige Monate später zu besseren Konditionen in einem Großkonzern Unterschlupf zu finden.