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Industriepolitik soll besser koordiniert werden

15. Juni 2004
https://p.dw.com/p/5BpK

Deutschland und Frankreich wollen in der Industriepolitik künftig an einem Strang ziehen. Unstimmigkeiten wie im Fall eines möglichen Einstiegs von Siemens beim französischen Alstom-Konzern sollen so vermieden werden. Bundeskanzler Schröder sagte nach einem Treffen mit Frankreichs Staatspräsident Chirac, beide Seiten hätten regelmäßige Gespräche zur Industriepolitik vereinbart, an denen auch führende Wirtschaftsvertreter aus beiden Ländern teilnehmen sollten. Ziel der Treffen solle es sein, im Interesse Europas und beider Länder enger zusammen zu arbeiten. Interessen einzelner Firmen sollten bei den Treffen aber nicht im Vordergrund stehen.