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Inside Wikipedia - Angriff der PR-Industrie

1. Juli 2014

Gegründet im Jahr 2001 ist Wikipedia heute das größte Onlinelexikon der Welt. Bei Wikipedia etwas nachzuschlagen geht schnell und kostet nichts. Die Seite soll das Wissen von Millionen Nutzern widerspiegeln, also darf auch jeder mitmachen. Doch es gibt einen Schönheitsfehler.

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Längst haben PR-Agenturen und große Unternehmen Wikipedia für ihre Zwecke entdeckt. Und plötzlich könnte ein gutgemeintes Projekt zu einem Problem für die Demokratie werden. Denn schließlich lebt eine aufgeklärte Gesellschaft von einem offenen Zugang zu unabhängigen Informationen. Die PR-Branche mischt mittlerweile mit ausgefeilten Tricks bei Wikipedia mit. Für deren Administratoren ist es gar nicht so einfach, den Manipulationen auf die Schliche zu kommen. Oft gerät deren ehrenamtliche Arbeit zu einem Katz- und Mausspiel mit den bezahlten PR-Angestellten.