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Internetgemüse und Hilfsgelder (19.07.2012)

19. Juli 2012

Wer die Hilfsgelder an Spaniens Banken kontrolliert +++ Warum Indiens Wirtschaft lahmt +++ Warum die Deutschen Fleisch, Obst und Gemüse nicht im Netz bestellen

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ARCHIV - Zahraeder am Stand des Waelzlagerherstellers NKE aus Oesterreich, aufgenommen am 23. April 2009 auf der Hannover Messe in Hannover. Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Juni 2009 zum dritten Mal in Folge verbessert. Die Hoffnung auf ein Ende der Talsohle liess den ifo-Geschaeftsklimaindex von 84,3 auf auf 85,9 Punkte steigen, wie das Muenchner Wirtschaftsforschungsinstitut am Montag, 22. Juni 2009, mitteilte. (AP Photo/Joerg Sarbach) --- FILE - A man is seen through a big bearing at the booth of NKE of Austria at the industrial fair in Hanover, Germany, Thursday, April 23, 2009.Some 6,150 exhibitors from 61 different nations participate in the world's largest fair for industrial technology.(AP Photo/Joerg Sarbach)
Deutschland Wirtschaft Symbolbild Konjunktur IFOBild: dapd

Spaniens Banken braucht Geld von Europa - viel Geld. Denn ohne die Hilfe aus Europas Rettungsschirm EFSF sind die Banken schon bald pleite. Am Donnerstag (19.07.2012) haben die Anleger Spanien abermals am Markt abgestraft. Bei sechsjährigen Anleihen stieg der Zinssatz auf einen neuen Rekordwert: 6,7 Prozent Zinsen musste das Land seinen Gläubigern bezahlen. Und so wollen auch die europäischen Finanzminister die Gelder so schnell wie möglich zur Verfügung stellen. Doch wie soll kontrolliert werden, dass das Geld auch sinnvoll verwendet wird.

Internetgemüse und Hilfsgelder (19.07.2012)

Indische Mammutaufgabe

Im zweitbevölkerungsreichsten Land der Erde wählt das Parlament bis zum Sonntag (22.07.2012) einen neuen Präsidenten. Damit endet die Amtszeit von Pratibha Patil. Nach einer Zeit des Booms flacht das Wirtschaftswachstum des Landes nun merklich ab - ähnlich wie in China und Brasilien. Indiens Wachstumsprobleme sind aber zum größten Teil hausgemacht: Korruption und überbordende Bürokratie verhindern eine schnellere Entwicklung. Darüber klagen nicht nur ausländische Investoren, sondern auch die heimische Wirtschaft.

Tischlein deck dich mit dem Internet

Die Packung Äpfel mit einem Mausklick bestellen? Das Hackfleisch per Lieferservice in die eigene Küche bringen lassen? Die Deutschen tun sich ausgesprochen schwer damit, Lebensmittel über das Internet zu bestellen. Dabei scheint das Interesse der Kunden vorhanden, nur fehlt es am geeigneten Angebot. Denn die Supermarktketten wagen sich nur langsam und geräuschlos in das Onlinegeschäft. Ein kleiner Einkaufsladen in Düsseldorf ist da schon weiter und macht über die Hälfte seines Umsatzes über das Internet. Warum sind die meisten Händler so zögerlich?

Redakteur am Mikrofon: Nicolas Martin