Interview mit Boris Blacher | Klassik im Gespräch | DW | 21.12.2007
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Klassik im Gespräch

Interview mit Boris Blacher

"Die Musik ist heute ein sehr labiles unternehmen" - Boris Blacher spricht über das Komponieren und die elektronische Musik.

Boris Blacher wurde am 6. Januar 1903 in Newchwang in China geboren. Nach dem Abitur studierte er ab 1922 in Berlin zunächst Mathematik, Physik und Architektur, wechselte aber zur Komposition und Musikwissenschaft. Während seiner Studentenzeit verdiente Blacher seinen Unterhalt als Notenkopist, Kinomusiker und Arrangeur. Seine ersten Kompositionen werden bereits auf 1927 datiert, doch der Durchbruch gelang Blacher erst 1937 mit der "Concertanten Musik". Der internationale Erfolg stellte sich nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges ein. Sein umfangreiches Werk umfasst ein sehr breites Spektrum der Gattungen, mit denen er sich beschäftigte. Während der Zeit des Nationalsozialismus zählte seine Musik zur "entarteten Kunst" und war verboten. Ernst Blacher betätigte sich auch als Musikpädagoge, vor allem an der Musikhochschule in Berlin. Er wurde auch mehrfach mit Preisen und Auszeichnungen geehrt - unter anderem mit dem Großen Bundesverdienstkreuz. Boris Blacher starb am 30. Januar 1975 in Berlin.

Im Mai 1968 besuchte Wolf-Eberhard von Lewinski für die Deutsche Welle Boris Blacher in Berlin und sprach mit ihm unter anderem über die Berufung zum Komponisten und die Bedeutung der elektronischen Musik.

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