Interview mit Gregor von Rezzori | Schriftsteller im Gespräch | DW | 11.05.2007
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Schriftsteller im Gespräch

Interview mit Gregor von Rezzori

"Ich versuche die Stimmung zu evozieren" - Gregor von Rezzori spricht über den Inhalt seines Buches "Der Tod meines Bruders Abel".

Gregor von Rezzori wurde am 13. Mai 1914 in Czernowitz in Bukowina geboren. Nach dem Besuch von Gymnasien in Kronstadt, Fürstenfeld und Wien, studierte er Bergbau, Architektur und Medizin. Schließlich absolvierte er ein Kunststudium in Wien. 1938 kam er nach Berlin und begann zu schreiben. Seine ersten drei Romane - "Flamme, die sich verzehrt" (1939), "Rombachs einsame Jahre" (1944) und "Rose Manzani" (1944) - waren sein Einstieg in die deutsche Literaturszene. Nach dem Ende des 2. Weltkrieges wirkte von Rezzori als Journalist und Autor für den Hörfunk. Er war unter anderem auch beim NWDR beschäftigt, wo er die ersten seiner "Maghrebinischen Geschichten" erzählte, die 1952 als Buch erschienen. Diese begründeten schließlich auch seinen Welterfolg als Schriftsteller. Daneben schrieb von Rezzori Drehbücher und wirkte in Filmen als Gelegenheitsdarsteller mit. Neben weiteren zahlreichen Publikationen von Rezzoris sind zu nennen: "Der Tod meines Bruders Abel" von 1976 oder auch "Greif zur Geige, Frau Vergangenheit" von 1978. Gregor von Rezzori starb am 23. April 1998 in Domini bei Florenz im Alter von 83 Jahren.

In einem Interview mit Elisabeth Bachtler im Dezember 1976 spricht von Rezzori unter anderem über seinen Roman "Der Tod meines Bruders Abel" sowie über den Einfluß seiner Heimat Bukowina in Rumänien auf sein schriftstellerisches Schaffen.

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