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Irland-Krise bremst Asiens Börsen aus

16. November 2010
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Irlands Schuldenkrise hat die Börsen in Fernost belastet. Die Anleger reagierten am Dienstag nervös auf die ungelösten Probleme der Euro-Zone und entschieden sich nach der kräftigen Herbst-Rally für Gewinnmitnahmen. Die Börsen tendierten überwiegend schwächer. Am Nachmittag kommen in Brüssel die Finanzminister der Euro-Zone zusammen, um einen Ausweg für Irland zu suchen. Die Ungewissheit in Europa stärkte den Dollar. Der schwächere Yen wiederum trieb in Tokio Exporttitel wie Sony an und brachte vorübergehend Schwung in den Handel. Doch auch der japanischen Börse ging später die Puste aus. Gegen den Trend stemmte sich allein der Aktienmarkt in Taiwan, der getrieben von Technologietiteln im Plus schloss.