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Politik

Italien: Ende einer Kreuzfahrt

Fabian Christ25. Januar 2012

Das schwere Schiffsunglück vor der Westküste Italiens hat Europa aufgeschreckt. Der Kapitän missachtete wichtige Sicherheitsvorschriften und floh nach der Havarie von Bord. Mit mehr als 4200 Menschen an Bord war das Kreuzfahrtschiff "Costa Concordia" von einem Felsen aufgeschlitzt worden und nahe der Insel Giglio auf Grund gelaufen.

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Das Schiff war dem Ufer viel zu nahe gekommen, offenbar um den Zuschauern an der Küste ein eindrucksvolles Schauspiel zu bieten. Nach der Havarie brachen an Bord Panik und Chaos aus. Die Besatzungsmitglieder leiteten die Rettungsarbeiten offenbar auf eigene Faust ein, weil der Kapitän das Schiff im Stich ließ. Er muss sich jetzt vor Gericht verantworten.