1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Squadra Prima

14. Februar 2007

Weltmeister Italien hat Brasilien nach mehr als fünf Jahren als Spitzenreiter der FIFA-Weltrangliste entthront. Die deutsche Nationalmannschaft bleibt auf dem fünften Platz.

https://p.dw.com/p/9qsa
Grund zur Freude: Andrea Pirlo bei der WM 2006Bild: AP

Fußball-Weltmeister Italien hat in der FIFA-Weltrangliste den bisherigen Spitzenreiter Brasilien nach 55 Monaten entthront. Erstmals seit 13 Jahren ist die "Squadra Azzurra" wieder die Nummer eins. Mit 1562 Punkten verwies das Team von Trainer Roberto Donadoni den fünfmaligen Weltmeister Brasilien (1540 Punkte) auf den zweiten Platz. Die deutsche Nationalmannschaft bleibt in dem am Ranking des Fußball-Weltverbandes hinter Argentinien (1535) und Frankreich (1496) mit 1359 Zählern auf dem fünften Platz.


Hamit Altintop wechselt zum FC Bayern

Der Wechsel von Hamit Altintop vom FC Schalke 04 zum FC Bayern München ist perfekt. "Ich nehme das Angebot der Bayern für drei Jahre an. Für mich soll München das Sprungbrett zum nächsten Schritt meiner Karriere sein", sagte der 24jährige türkische Nationalspieler in einem Interview mit der "Sport Bild". Der gebürtige Gelsenkirchener war 2003 von der SG Wattenscheid 09 zu den "Knappen" gewechselt und bestritt bisher 102 Bundesliga-Partien. Er kann den Revierclub ablösefrei verlassen.


Stadion von Catania bis Ende Juni gesperrt

Das Fußball-Stadion von Catania bleibt bis zum Ende der Meisterschaft in der Serie A am 30. Juni gesperrt. Dies wurde vom Sportgericht des italienischen Fußballs nach den schweren Krawallen vor zwei Wochen beschlossen, in deren Verlauf der Polizist Filippo Raciti ums Leben gekommen war. Der Erstligist Catania Calcio wird bis Ende der laufenden Meisterschaftssaison seine Spiele unter Ausschluss der Öffentlichkeit austragen müssen.


Morddrohungen gegen Corinthians-Profi nach Fehlern

Der Fanatismus der Fußball-Fans in Brasilien sorgt einmal mehr für Negativschlagzeilen: Verteidiger Marquinhos vom früheren Meister SC Corinthians erhielt nach einem Fehler bei der 1:3-Niederlage gegen den Lokalrivalen FC Sao Paulo ebenso Morddrohungen wie seine Familie. Als Konsequenz kündigte der 24-Jährige, der den vorentscheidenden FC-Treffer zur 2:1-Pausenführung per Strafstoß durch ein Foul verschuldet hatte, seinen Abschied von Corinthians an.


Finanzlage bei Juventus bessert sich

Trotz des Zwangsabstiegs in die Serie B bessert sich die finanzielle Lage des italienischen Fußball-Rekordmeisters Juventus Turin. Im letzten Quartal wurde ein Gewinn von 3,6 Millionen Euro verzeichnet. Zwar sank der Umsatz des Klubs wegen des Zwangsabstiegs um 40 Prozent, dieser Verlust konnte jedoch durch Kosteneinsparungen ausgeglichen werden. Dies sagte der Finanzdirektor der "alten Dame", Michele Bergamo.
Der seit 2001 an der Mailänder Börse notierte Klub legte seinem Mehrheitsaktionär, der Finanzholding Ifil unter Kontrolle der Autogruppe Fiat, einen Plan zur weiteren Konsolidierung des Vereins vor, der vor der Rückkehr in die Serie A steht.


Beckenbauer für Reform der Champions League

Fußball-"Kaiser" Franz Beckenbauer fordert eine Reform der Champions League und spricht sich für die Wiedereinführung der Zwischenrunde aus. "Die Einzigen, die sich damals über den Modus mit 17 Spieltagen aufgeregt haben, waren die Deutschen. Alle anderen haben die zweite Gruppenphase für gut befunden. Attraktiver sind K.o.-Spiele, aber wenn die Mehrheit die Zwischenrunde will, sollte man sie wieder einführen", sagte der Präsident des FC Bayern München in einem Interview. (wga)