IWF mahnt Ausstieg aus staatlichen Stützungsmaßnahmen an
16. September 2009Anzeige
Der Internationale Währungsfonds (IWF) hält staatliche Stützungsmaßnahmen für die globalen Finanzmärkte zwar noch für nötig, dringt aber auf eine klarere Ausstiegsstrategie. So sollten die Zentralbanken das Ende von Kreditprogrammen mit abgeschwächter Nachfrage einleiten und damit beginnen, die Lasten auf private Investoren zurückzuverlagern, heißt es in einer am Dienstag veröffentlichten Studie. Der IWF wirbt allerdings für einen "schrittweisen Ansatz", um die wiedergewonnene Stabilität des Finanzsektors nicht zu gefährden.