IWF sieht Europäer gefordert
12. Mai 2009Anzeige
Der Internationale Währungsfonds (IWF) drängt die Europäer zu weiteren abgestimmten Stabilisierungsmaßnahmen, um die Wirtschaft "in der zweiten Hälfte 2010" wirklich aus der Krise zu führen. In diesem Jahr werde die Wirtschaft in der EU um vier Prozent einbrechen, erklärte der IWF in seinem Europaausblick am Dienstag in Paris. Mit Ausnahme Zyperns sind alle Länder betroffen; in Deutschland ist die Rezession mit 5,6 Prozent besonders schwer. 2010 soll es mit der EU-Wirtschaft nur noch um 0,3 Prozent weiter abwärtsgehen.