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Japan erwägt Eingreifen auf Devisenmärkten

27. November 2009
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Nach dem Sinkflug des Dollars erwägt Japans Regierung ein Eingreifen auf den Devisenmärkten. Die Wechselkursbewegungen machten ihm große Sorgen und Japan könnte darauf reagieren, sagte Finanzminister Hirohisa Fujii am Freitag. Konkrete Angaben machte er aber nicht. Auch sei er offen dafür, mit den für Währungsfragen zuständigen Partnern in den USA und Europa Kontakt aufzunehmen. Unterdessen mehrten sich die Zeichen für ein Eingreifen der Regierung. Finanzministerium und Notenbank Bank of Japan holten Marktteilnehmern zufolge am Morgen bei den Geschäftsbanken Informationen über den Dollar-Kurs ein. Der Dollar kostete 86,15 Yen und rutschte zeitweise auf den niedrigsten Stand seit 14 Jahren. Ein starker Yen verteuert die Exporte der zweitgrößten Volkswirtschaft.