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Jean-Claude Juncker: Neuwahlen in Deutschland erschweren europäische Etatverhandlungen

24. Mai 2005

EU-Ratspräsident im Interview von DW-TV

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Der Verfassungsvertrag wird nicht neu verhandelt: Jean-Claude JunckerBild: AP


"Eine Einigung bei den europäischen Haushaltsverhandlungen über den Etat 2007 bis 2013 ist durch die deutschen Neuwahlen wesentlich schwieriger geworden." Das sagte der luxemburgische EU-Ratspräsident Jean-Claude Juncker in einem Interview von DW-TV. Sein Wunsch bleibe zwar ein Kompromiss beim EU-Gipfel im Juni, "doch eine Einigung ist wenig wahrscheinlich". Bei seinem nächsten Treffen mit Bundeskanzler Gerhard Schröder am 30. Mai werde er aber den Verhandlungsspielraum ausloten. Zum französischen Verfassungsreferendum betonte Juncker, es gebe "keinen Plan B. Der Verfassungsvertrag wird nicht neu verhandelt."

24. Mai 2005
133/05