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Jede dritte Familie mit ausländischen Wurzeln

3. Februar 2015

Flüchtlinge und Asylbewerber sorgen auch in Deutschland immer wieder für aufgeregte Debatten. Eine neue Statistik liefert zumindest einige wichtige Fakten über die Bürger mit "Migrationshintergrund".

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Familie von Ausländern in Regensburg bei einem Spiel (Archiv: dpa)
Bild: picture-alliance/dpa/J. Egleder

Knapp ein Drittel der 8,1 Millionen Familien in Deutschland mit minderjährigen Kindern hat einen "Migrationshindergrund". Das heißt: Fast jede dritte Familie hat ausländische Wurzeln, resümiert das Statistische Bundesamt in Wiesbaden. Demnach wurde mindestens ein Elternteil eingebürgert, ist Spätaussiedler oder hat eine ausländische Staatsangehörigkeit.

Damit lebten im Jahr 2013 in Deutschland 131.000 Familien mit Migrationshintergrund mehr als bei der ersten Erhebung 2005. Der Anteil dieser Familien stieg zugleich um vier Prozentpunkte (von 27 auf 31 Prozent). Denn die Zahl aller Familien ging im Vergleichszeitraum um 837.000 zurück.

sc/wl (afp, dpa)