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Jetzt geht's los! (11.06.2014)

11. Juni 2014

Emirates will doch keine 350er-Airbusse +++ Sturzflug an der Börse: Die Lufthansa-Aktie +++Das Milliardengeschäft der Sportausrüster +++ Auch mit Grillanzündern, Autofahnen und Bratwürstchen werden Milliarden umgesetzt

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Deutschland Wirtschaft Symbolbild Konjunktur IFO
Bild: dapd

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Für Airbus ist das Modell A350 eine Trumpfkarte im Poker mit Boeing um den ersten Platz im Passagiermaschinenmarkt. Heute wird bekannt, dass die arabische Airline Emirates ihre Bestellung von 70 Modellen der brandneuen A350 storniert. Das ist ein bisschen blöd für Airbus: Die Entwicklung des Modells soll rund 12 Milliarden Euro gekostet haben, und nun fallen auf einmal rund neun Prozent der Vorbestellungen weg

Die deutsche Lufthansa hat eine Gewinnwarnung herausgegeben und ihre Aktie stürzte förmlich ab: Um mehr als 13 Prozent. Bei den Dax-Werten, die ja normalerweise recht verlässliche Papiere sind, ist das schon ein seltenes Ereignis. Wovor hat die Lufthansa eigentlich genau gewarnt? Ist das Unternehmen wirklich so angeschlagen, wie es die Börsenreaktion annehmen lässt?

Morgen beginnt die WM 2014. Neben den Spielern, die wir auf dem Bildschirm sehen, streiten auch andere Player ums große Geld. Wer genau hinschaut, kann sehen, ob die Kicker von Adidas, Puma oder Nike ausgerüstet werden. Für die großen Sportartikelhersteller geht es in den kommenden vier Wochen um sehr, sehr viel Geld – allein Adidas erwartet für diese Jahr einen Umsatz von zwei Milliarden Euro.

Nicht nur mit der Ausrüstung von Spielern lässt sich viel Geld machen, für die Fans gibt es auch ein großes Angebot: Überzieher für Auto-Außenspiegel in Landesfarben, Trillerpfeifen, die eigentlich keiner braucht, aber trotzdem viele haben wollen, Sammelbilder mit den Gesichtern der großen Kicker, Grillwürstchen und Grillanzünder – und, und und. Es gibt eigentlich nichts, was es da nicht gibt.

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann