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Job-Wunder bleibt weiter aus

31. März 2005
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Die Folgen der sogenannten Hartz-IV-Reform haben der üblichen Frühjahrsbelebung auf dem Arbeitsmarkt einen Dämpfer versetzt. Die Zahl der Arbeitslosen ging im März nur um 41 000 auf 5,17 Millionen zurück. Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit waren dies 628 000 mehr als vor einem Jahr, berichtete die Behörde am Donnerstag in Nürnberg. Der Vorstandsvorsitzende der Agentur, Frank-Jürgen Weise, sagte, die Abnahme sei deutlich geringer als in den Vorjahren. Hauptgrund sei der lang anhaltende Winter, der den jahreszeitlich üblichen Abbau der Arbeitslosigkeit verzögert habe. Auch die schwache Konjunktur den Rückgang der Arbeitslosigkeit im März gebremst.