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Jobst Plog: "Über Modelle für frei zugängliches Auslandsfernsehen nachdenken"

9. Dezember 2004

ARD-Vorsitzender besucht Deutsche Welle in Bonn

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"Die ARD und die Deutsche Welle wollen gemeinsam über Modelle für frei empfangbares Fernsehens im Ausland nachdenken." Das sagte der ARD-Vorsitzende Professor Jobst Plog bei einem Besuch der Deutschen Welle in Bonn. In diesem Zusammenhang sprach er sich für "eine verstärkte Kooperation" von ARD und deutschem Auslandsrundfunk aus. "Wir konkurrieren nicht miteinander. Es ist vernünftig, das Beste aus dem Inland nach draußen zu tragen. Bislang hat es dafür kein wirtschaftlich und programmlich tragendes Modell gegeben", sagte der Intendant des Norddeutschen Rundfunks. "Man sollte hierfür einen neuen Anlauf machen."


Es sei zu prüfen, "welche Programme und Sendungen für ein Auslandsfernsehen die Richtigen sind. Ein Schwerpunkt liegt ganz sicher in der Information. Unser Ziel", so Plog im Bonner Funkhaus weiter, "ist eine Zusammenarbeit mit Vorteilen für beide Seiten: profilierte, renommierte Sendungen für die Deutsche Welle – und ein größeres Publikum für die Sendungen der ARD".

9. Dezember 2004
249/04