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Köhler und Mubarak eröffnen Ausstellung über ägyptische Schätze

7. Mai 2006
https://p.dw.com/p/8N8u

Bundespräsident Horst Köhler und der ägyptische Staatspräsident Husni Mubarak eröffnen am kommenden Donnerstag (11.5.06) die Ausstellung über "Ägyptens versunkene Schätze" in Berlin. Die Schau präsentiert erstmals öffentlich Fundstücke, die ein Team um den französischen Unterwasser-Archäologen Franck Goddio vor der ägyptischen Mittelmeerküste geborgen hatte. Sie waren einst bei Naturkatastrophen im Meer versunken.

Zu den Exponaten gehören mehrere fünf Meter große Kolossalstatuen, ein riesiger Granitkopf mit dem Antlitz des Sohnes von Kleopatra VII. und Julius Cäsar, sowie Teile des berühmten Naos der Dekaden, dem ältesten astrologischen Kalender, der je gefunden wurde. Präsentiert werden etwa 500 Stücke aus der Zeit von 700 vor bis 800 nach Christus aus sagenumwobenen versunkenen und wieder entdeckten Orten. Die Ausstellung wird am 13. Mai im Martin-Gropius-Bau für das Publikum geöffnet und bis zum 4. September gezeigt.

Internet: www.aegyptens-versunkene-schaetze.org