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Kairos-Preis geht an ungarische Kunsthistorikerin

10. Januar 2008
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Der mit 75 000 Euro dotierte Kairos-Preis der Alfred Toepfer Stiftung (Hamburg) geht in diesem Jahr an die ungarische Kunsthistorikerin Timea Junghaus. Die 32 Jahre alte Kulturaktivistin setzt sich für die Anerkennung der Roma-Kunst ein. Unter anderem kuratierte sie 2007 den ersten Roma-Pavillon "Paradise Lost" auf der 52. Kunstbiennale in Venedig. "Mit großem persönlichen Einsatz findet Frau Junghaus als Kunsthistorikerin, Kuratorin und Kulturaktivistin immer wieder Wege, vor allem die zeitgenössische bildende Kunst der europäischen Roma jenseits bestehender Klischees zu erschließen", heißt es in der Begründung der Jury.