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Karlsruher Forscher entdecken Riesensaurier

28. Dezember 2002
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Forscher des Naturkundemuseums Karlsruhe haben in
Mexiko Überreste eines gigantischen Meeressauriers entdeckt. Wie das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" berichtet, stammt das Reptil aus der Gruppe der Pliosaurier. Das sind die wahrscheinlich größten Raubtiere, die es je auf der Erde gab. Die Tiere, die vor 150 Millionen Jahren lebten, wurden bis zu 25 Meter lang und waren damit größer als heute Pottwale.

Bei dem in Mexiko entdeckten Exemplar handelt es sich offenbar um ein Jungtier, das nach ersten Schätzungen eine Länge von 18 Metern und ein Gewicht von mehr als 50 Tonnen hatte. Das Skelett sei ungewöhnlich vollständig. "Bisher sind nur Fragmente von Pliosauriern gefunden worden - an unserem Fundort dagegen liegt ein fast komplettes Exemplar begraben", sagte Eberhard Frey vom Staatlichen Museum für Naturkunde.