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Karneval in Piemont: 141 Verletzte bei Orangenschlacht

27. Februar 2006
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Skurril und höchst eigenwillig hat die piemontesische Stadt Ivrea auch in diesem Jahr wieder Karneval gefeiert. Einem uralten Brauch folgend werfen sich mehrere Mannschaften des Ortes Tonnen von Apfelsinen um die Ohren. Wie jedes Jahr gab es bereits am ersten Tag der dreitägigen Orangenschlacht zahlreiche Verletzte: Insgesamt mussten sich 141 Teilnehmer ärztlich behandeln lassen, berichteten italienische Medien am Sonntagabend.

Der Apfelsinen-Ritus geht ins Mittelalter zurück, als die Bewohner von Ivrea einen ungeliebten Feudalherren mit Bohnen als Wurfgeschosse aus dem Ort vertrieben haben sollen.