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Kartellsünder Bayer muss EU-Bußgeld zahlen

21. Dezember 2005
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Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer muss wegen illegaler Preisabsprachen bei Kautschukchemikalien ein saftiges EU-Bußgeld von 58 Millionen Euro bezahlen. Der Leverkusener Konzern betrieb das Kartell unter anderem mit den Konkurrenten Flexsys und Crompton von 1996 bis 2001, teilte die EU-Kommission am Mittwoch (21.12.) in Brüssel mit. In Europa hatte der Markt für diese Chemikalien 2001 einen Umfang von rund 200 Millionen Euro. Insgesamt müssen die Unternehmen ein Strafgeld von 76 Millionen Euro berappen.