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Kaymer meldet sich zurück

8. April 2017

Nach der zweiten Runde des US Masters hat Deutschlands Golfstar Martin Kaymer wieder alle Chancen auf eine Top-Platzierung. Für Altmeister Bernhard Langer ist sein Lieblingsturnier dagegen vorzeitig beendet.

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Martin Kaymer auf der zweiten Runde des US-Masters. Foto: Getty Images
Bild: Getty Images/A. Redington

Mit seinem persönlichen US-Masters-Rekord stieg Martin Kaymer wie Phönix aus der Asche und hat in Augusta plötzlich sogar wieder die Spitze im Visier. Der 32-Jährige spielte beim ersten Major des Jahres erstmals eine 68er-Runde und kletterte nach seinem schwachen Auftakt auf einen starken 16. Platz. "Ich habe sehr gut gespielt, viele gute Schläge gemacht und mir viele Chancen erarbeitet", sagte Kaymer. "Es hätten sogar noch ein, zwei Putts mehr reingehen können, gerade auf den zweiten Neun", ergänzte Kaymer, der die Runde bloß als "solide" bezeichnete. Dabei war auf seiner insgesamt 28. Turnierrunde an der Magnolia Lane erstmals unter 70 Schlägen geblieben.

Sechs Schläge hinter Spitzenquartett

Nachdem Kaymer nach seiner verpatzten Auftaktrunde mit 78 Schlägen noch um den Cut hatte bangen müssen, hat er nun vor der dritten Runde mit 146 Schlägen sogar die Führenden im Blick. Nur noch sechs Schläge beträgt sein Rückstand auf Platz eins. Den teilen sich die beiden US-Amerikaner Charley Hoffman und Rickie Fowler, der Spanier Sergio Garcia und der Belgier Thomas Pieters. Fowler spielte mit 67 Schlägen die beste Runde des Tages.

Langer: "Nichts ging rein"

Altmeister Bernhard Langer hingegen erlebte bei seinem Lieblingsturnier keinen guten Tag. Der zweimalige Champion verpasste bei seiner 34. Teilnahme seit 1982 zum zehnten Mal den Cut. Der 59-Jährige. der mit einer 75er-Runde ordentlich gestartet war, fiel mit 78 Schlägen weit zurück und verpasste die Qualifikation für die beiden Schlussrunden. "Es ging einfach nichts rein", sagte der Masters-Sieger der Jahre 1985 und 1993, der im Augusta National Golf Club lebenslanges Spielrecht genießt.

sn/sw (sid, dpa)