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Kein Geld für Autos in Europa (16.07.2013)

16. Juli 2013

Europäer kaufen kaum noch Autos +++ Bayer feiert Geburtstag +++ Für eine Firma in München ist 3D-Druck ein alter Hut +++

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Bild: dapd

Kein Geld für Autos in Europa (16.07.2013)

In Europa lahmt die Wirtschaft, und viele Menschen, vor allem im Süden, haben keinen Arbeitsplatz. Verständlich, dass der Kauf eines neuen Autos da nicht gerade oberste Priorität hat. Im Juni wurden europaweit 1,1 Millionen Fahrzeuge verkauft – das ist der niedrigste Stand seit 1996.

150 Jahre Bayer

Entlang der Wupper, zwischen Rheinland und Ruhrgebiet, gab es früher zahlreiche Textilfirmen und Färbereien. Hier gründeten Friedrich Bayer und Johann Friedrich Weskott am 1. August 1863 ihre Firma. "Friedr. Bayer et comp." stellte zunächst vor allem Farbstoffe für die Textilindustrie her. 150 Jahre später gehört der Konzern zu den größten deutschen Unternehmen überhaupt. Heute, also einige Tage vor dem eigentlichen Geburtstag, fand schon mal der offizielle Festakt statt - und zwar in Köln.

3D-Druck aus München

Wir kommen zu unserer kleinen Sommerserie über Mittelständler, die in Nischenmärkten weltweit erfolgreich sind. Seit ein paar Jahren gibt es einen regelrechten Medienhype um sogenannte 3D-Drucker – das sind Maschinen, so der Tenor, die praktisch alles herstellen können. Bei der Eos GmbH in München sieht man die Aufregung um diese Technologie mit einem gewissen Amüsement, denn die Firma ist in diesem Geschäft schon seit fast einem viertel Jahrhundert tätig und gilt als Marktführer beim industriellen 3D-Druck.


Redakteur am Mikrofon: Andreas Becker
Technik: Jürgen Kuhn