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Kein langer Wahlkrimi in den USA

Die Präsidentenwahl ist nun doch nicht zu der befürchteten Zitterpartie wie vor vier Jahren geworden. Bush-Herausforderer Kerry hat das Handtuch geworfen. DW-Radio informiert.

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Bild: AP

Entgegen den Erwartungen vieler Beobachter hat der demokratische Herausforderer John Kerry am Mittwoch seine Niederlage bei der US-Präsidentschaftswahl eingeräumt.

Noch vor dem Ende der Auszählung im wahlentscheidenen Staat Ohio gratulierte Kerry dem republikanischen Amtsinhaber George W. Bush zum Sieg. Danach wandte er sich im Fernsehen an die amerikanische Öffentlichkeit. Bush wollte noch am Mittwoch in einer Rede an die Nation seinen Sieg erklären.

Bush hatte am Dienstag zwar die meisten Stimmen der Wähler erhalten, konnte sich aber zunächst nicht die erforderliche Mehrheit der Wahlleute sichern. Allerdings lag er in Ohio mit so vielen Stimmen in Führung, dass Kerry offenbar keine Chance mehr sah, ihn noch einzuholen.

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