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Keine Ermittlungen gegen deutsche Spieler

2. Juli 2006
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Der Fußball-Weltverband FIFA wird nach den Tumulten am vergangenen Freitag im Anschluss an das Elfmeterschießen im Viertelfinale Deutschland-Argentinien nicht gegen deutsche Spieler ermitteln. Dies erklärte FIFA-Mediendirektor Markus Siegler. Allerdings werde noch untersucht, "welche Rolle deutsche Offizielle gespielt haben könnten". Gemeint ist offenbar Teammanager Oliver Bierhoff, der versuchte zu schlichten.
Die FIFA leitete unterdessen ein verfahren gegen den argentinischen Nationalspieler Mxi Rodriguez ein. Dieser hatte sich zu einem Faustschlag gegen Bastian Schweinsteiger hinreißen lassen. Der argentinische Ersatzspieler Leandro Cufre hatte die unschönen Vorfälle mit einem Tritt in den Unterleib von Per Mertesacker ausgelöst und dafür die Rote Karte gesehen.