Kernbereich von Grundig ins Ausland
29. Januar 2004Anzeige
Gut ein halbes Jahr nach der Pleite von Grundig ist der 1946 gegründete fränkische Traditionskonzern fast vollständig zerschlagen. Das Kerngeschäft mit gut 400 Mitarbeitern wird für rund 80 Millionen Euro vom türkischen TV-Gerätehersteller Beko und dem britischen Elektronikhändler Alba übernommen. Damit geht nach Schneider Rundfunkwerke erneut ein deutscher Unterhaltungselektronikanbieter in ausländische Hand.