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Kieferorthopädie für Erwachsene

8. Januar 2015

Das Gebiss verschiebt sich auch im Alter noch, zum Beispiel wenn ein Zahn fehlt. Mittlerweile gibt es moderne Materialien und Methoden, die eine kieferorthopädische Behandlung fast unsichtbar machen. Mit Draht verbundene Plättchen - oder transparente Schienen aus Kunststoff.

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Auch viele Erwachsene leiden unter den Fehlstellungen von Zähnen und Kiefer. Die Optik ist aber nur eines der Probleme. Schwerer wiegt, dass das Kiefergelenk unregelmäßig belastet wird und die Zähne anfälliger gegenüber Karies sind. Ein Kieferorthopäde sollte die Zähne regulieren, wenn die Kaufunktion beeinträchtigt ist. Stehen die Zähne nicht richtig aufeinander, werden sie ungleichmäßig belastet. Dadurch sind einige Muskeln stärker beansprucht als andere. Dauerhaft führt das zu Verspannungen im Kopf- und Nackenbereich, die starke Kopfschmerzen, bis hin zum Tinnitus, hervorrufen können. Stehen die Zähne zu eng oder verschachtelt schief, entstehen Schmutznischen. Es bilden sich Zahnbeläge und Karies, das Zahnfleisch entzündet sich. Auch das Selbstbewusstsein leidet unter schiefen Zähnen. Da ältere Patienten Wert auf eine unauffällige Lösung legen, tragen sie keine Zahnspangen wie Kinder. Kieferorthopäden setzen für Erwachsene auf zahnfarbene Brackets und Drähte, die Behandlung mit einer festsitzenden Spange auf der Rückseite der Zähne und die Korrektur durch transparente, herausnehmbare Schienen.