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Film

"Fack Ju Göhte 3" wird gedreht

27. Januar 2017

Die Schulkomödien um einen Lehrer wider Willen gehören mit rund 15 Millionen Zuschauern zu den erfolgreichsten deutschen Filmen. Mit einem "FinalFack" wird die Triologie jetzt abgedreht.

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Filmstills Fack ju Göhte
Bild: Constantin Film Verleih

Hin und wieder schaffen es deutsche Filmkomödien, riesige Erfolge einzufahren. "Fack Ju Göhte" ist ein herausragendes Beispiel für einen solchen Überraschungshit. Schrullige Lehrer werden von respektlosen Schülern gequält. Ganz normaler Schulalltag also, bis Ex-Ganove Zeki Müller - gespielt von Frauenschwarm Elyas M'Barek - versehentlich von der neurotischen Schuldirektorin - gespielt von Katja Riemann - als neuer Lehrerkollege eingestellt wird. Mit seiner politisch unkorrekten Art wird der Kleinkriminelle zum coolsten Lehrer der Schule und zum Liebling der pubertierenden Schüler. Fette Sprüche und eine Priese Liebe - das machten den Film so erfolgreich und ließen die Kinokassen millionenfach klingeln. Natürlich blieb da eine Fortsetzung nicht aus: Der zweite Teil spielte auf einer Klassenfahrt nach Thailand.

Im letzten Teil der Trilogie soll die Handlung zurück in die deutsche Schulwelt geholt werden. Mit an Bord sind die Publikumsmagneten Elyas M'Barek, Karoline Herfurth, Katja Riemann, Uschi Glas und Jungstar Max von der Gröben. "Der gesamte geniale Cast ist wieder dabei", freut sich Bora Dagtekin, Drehbuchautor und Regisseur. Schließlich seien die Charaktere von "Fack Ju Göhte" das Erfolgsgeheimnis des Films. Dagtekin habe intensiv am Drehbuch gearbeitet, "damit die Trilogie so endet, wie sie begonnen hat: mit viel Herz, politisch unkorrektem Spaß und einem augenzwinkernden Blick auf die Schulzeit."

Die Dreharbeiten zu "Fack Ju Göhte 3" sollen im kommenden Frühjahr beginnen. Bis zum Kinostart am 26. Oktober müssen sich die Fans des derben Schulabenteuers also noch gedulden. Übrigens: Auch das mexikanische Remake "No Manches Frida" schaffte es im Produktionsland an die Spitze der Kinocharts und soll laut Constantin Film in den USA gut gelaufen sein.

cp/ nw (dpa, epd)