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Klaus Florian Vogt, Tenor

7. April 2013

Vor allem für seine Partie als „Lohengrin“ in der gleichnamigen Wagneroper wird Klaus Florian Vogt in den Opernhäusern dieser Welt gefeiert.

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Foto: Claudia Esch-Kenkel
Klaus Florian VogtBild: picture-alliance/dpa

Der 42-jährige Sänger hat sich einen festen Platz unter den führenden zeitgenössischen Wagnertenören erobert. Dabei hat er seine musikalische Karriere als Hornist im Orchestergraben begonnen. Bei Typisch deutsch spricht Vogt über seinen Weg ins Rampenlicht.

Klaus Florian Vogt liebt Gegensätze. So campiert der Opernstar bei längeren Engagements lieber im Wohnmobil statt im Hotel. Eine Flucht in den Alltag aus der künstlichen Traumwelt der Oper. Seit er 1997 seine erste Partie als Sänger in Flensburg ergatterte, geht es mit seiner Karriere stetig bergauf. 2012 war ein besonders glückliches Jahr für den Heldentenor. Da gewann er erst den Klassik-Echo als bester Sänger des Jahres und wurde später bei den Festspielen in Bayreuth frenetisch für seinen „Lohengrin“ gefeiert. Klaus Florian Vogt ist ein bodenständiger Typ, der versucht, trotz seines Erfolges gelassen zu bleiben. Dabei hilft ihm nicht nur sein norddeutsches Temperament, sondern auch die Familie. Mit seinen vier Söhnen und seiner Frau, die ebenfalls Sängerin ist, lebt er im Kreis Dithmarschen in Schleswig-Holstein. (Wiederholung vom 27.01.2013)