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Klaus Friedrich: 6,5 Prozent Lohnforderungen nicht realistisch

Chefvolkswirt der Dresdner Bank im Interview mit DW-TV

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"Im Bündnis für Arbeit müssen moderate Löhne vereinbart werden." Das sagte Klaus Friedrich, Chefvolkswirt der Dresdner Bank, am 25. Januar 2002 in einem Interview mit DW-TV. Die Lohnforderungen der Gewerkschaften von bis zu 6,5 Prozent seien nicht realistisch und müssten "runter verhandelt werden". Bei einem Tarifabschluss sei "die Drei vor dem Komma das einzige, was die Wirtschaft derzeit tragen kann. Wenn die Löhne zu hoch sind, wird das Volumen der Arbeit von den Arbeitgebern zurückgedreht."
Es gelte in Deutschland ein Kündigungsschutz, "der vor Kündigung, aber auch vor Neueinstellung schützt. Das sind Gesetze, die den Arbeitsmarkt unflexibel machen."
25. Januar 2002
15/02