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Klimawandel schädigt Denkmäler in Rom

14. Dezember 2005
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Nach der Schließung des weltberühmten "Goldenen Hauses" (Domus Aurea) in Rom gibt es jetzt auch Alarm für das Kolosseum: Wegen des Klimawandels und häufiger Niederschläge in der Ewigen Stadt sickere immer mehr Wasser durch die Jahrtausende alten Steine des antiken Amphitheaters. Besonders für die oberen Stockwerke bestehe Gefahr: "Zwar hält sich das Amphitheater derzeit noch ganz gut, aber die oberen Teile müssten dringend restauriert werden", sagte Angelo Bottini, der Leiter des Archäologischen Amtes der Stadt Rom. In einigen Teilen des Kolosseums benötigten Besucher heute bereits Schirme, um sich vor dem Sickerwasser zu schützen.