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Koalition plädiert für Vertriebenen-Gedenkstätte

2. November 2005
https://p.dw.com/p/7On6

Die Arbeitsgruppe Kultur bei den schwarz-roten Koalitionsverhandlungen hat sich nach einem Bericht der Tageszeitung "Die Welt" dafür ausgesprochen, eine Gedenkstätte zur Erinnerung an die Vertreibung in Berlin zu errichten. In dem abschließenden Papier des Ausschusses sei zwar nicht direkt von einem "Zentrum gegen Vertreibung" die Rede, doch heiße es darin, "dass man in Berlin ein 'Zeichen' der Versöhnung setzen wolle, welches an das 'Unrecht von Vertreibung' erinnern und Vertreibung für immer ächten soll".

Außerdem sei beschlossen worden, den Hauptstadtkulturvertrag bestehen zu lassen. Diese bedeutet dem Bericht zufolge, dass der Bund auch an den Projekten Museumsinsel und Berliner Schloss festhält.