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Kongo-Regierungssoldaten sollen MONUC ersetzen

12. Mai 2010
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Massenflucht im Kongo Freies Bildformat
Bild: AP

Seit mehr als zehn Jahren sollen sie in der Demokratischen Republik Kongo für Frieden sorgen - die UN-Soldaten der MONUC. Besonders erfolgreich waren sie bisher allerdings nicht: Im Ostkongo vergewaltigen und morden die Rebellen weiter. Aber auch die Regierungstruppen gehen immer wieder brutal gegen die Zivilbeölkerung vor. Jetzt will die Regierung des zentralafrikanischen Landes die MONUC-Soldaten loswerden. Wenn es nach dem Willen von Präsident Joseph Kabila geht, sollen sie bis September 2011 abziehen. UN-Generalsekretär Ban Ki Moon sieht das anders: Erst müssen die Einsätze gegen die Rebellen im Osten des Landes abgeschlossen sein, sagt er. Zurzeit macht sich der UN-Sicherheitsrat ein Bild von der Lage vor Ort. (db/epd/dpa)